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Juni 2001 Christine Rokahr <<< zurück |
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Unter der Oberfläche |
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Unter diesem Titel
zeigt die 1961 in Hannover geborene Künstlerin erstmals im Kunstverein
Region Heinsberg eine Installation von Gipsreliefs und Wasserbecken. |
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Gießvorgängen. Dabei arbeitet die Künstlerin mit dem gelenkten Zufall. Es entstehen organische Formen, die durch die Materialität und die hellen Farben wie eine Erweiterung der Wand in den Raum anmuten. Die Reliefs verstehen sich als Einzelelemente, die in ihrer raumbezogenen Anordnung sowie auch in ihrer Bezugnahme zueinander einen neuen Rhythmus der Wand schaffen. Im Zusammenspiel mit den Wasserbecken erfährt darüber hinaus der gesamte Raum eine neue Struktur. Der Schein der Oberfläche wird folglich hinterfragt. | ![]() |
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Gedanken zum Werk von
Christine Rokahr |
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Fantasie sind der Vorstellungskraft
keine Grenzen gesetzt. Die Künstlerin selbst ist angetan vom Dialog
zwischen der realen Flora außerhalb des Kunstvereins und dem Fantasiegebilde
einer künstlichen Pflanzenwelt im Inneren des Raumes. Beinah lässt
sich an ein gewaltiges Gewächshaus denken, dessen exotischer Bewuchs
uns in eine Traumwelt zieht. |
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Rokahr deutlich und
wahrhaftig spürbar. Alle Arbeiten umspielen aufgrund ihrer Dreidimensionalität
und Vielschichtigkeit oder Tiefe das Thema der Räumlichkeit. Aber
die Darstellung von Raum ist nicht unbedingt Christine Rokahrs oberstes
Anliegen. Vielmehr ist es das Spiel mit Oberflächen sowie und insbesondere
die Auslotung des Materials Gips. |
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geschmeidigen Verbindung)
der einzelnen Elemente lebt, entwickelt überdies die Anordnung an
der Wand (Gipsreliefs) und im Raum (Wasserbecken) einen Dialog. |
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erzielt. Die Oberfläche
der Wand antwortet auf die Oberflächen der Arbeiten und tritt damit
in einen Dialog. Wand oder Raum wird neu strukturiert. |
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sehen, die das Experimentelle
im Werk von C.R. deutlich spüren lässt. Wie sie selbst sagt,
ist der Umgang / das Ausloten mit dem Material noch lange nicht abgeschlossen.
Der momentane Status Quo lässt voller Spannung der weiteren Entwicklung
entgegensehen. |
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