11.03.2007, 11.30 Uhr Einführung: Regina van den Berg.
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Pressemitteilung : Wolfgang Hahn Am Sonntag, den 11. 3. 2006, eröffnen wir um 11.30 Uhr im Kunstverein Region Heinsberg im Beisein des Künstlers die Ausstellung „Bildhauerei“ von Wolfgang Hahn. Die Arbeiten des Mönchengladbacher Bildhauers Wolfgang Hahn zeichnen sich durch eine äußerst reduzierte, geometrische Formensprache aus. Sie weisen in der Regel funktionale Aspekte auf und sind gekennzeichnet von dem großen Vergnügen des Künstlers an Variation, Spiel und Bewegung. |
Wolfgang Hahn ist ein Spieler, nicht im negativen Sinn des Wortes sondern in der Bedeutung von Jemandem, der große Freude daran empfindet Dinge zu verändern und neu anzuordnen. Besonders bei seinen mehrteiligen kleinen Skulpturen, die man in die Hand nehmen kann, beteiligt er den Betrachter an dem spielerischen Vergnügen, das in der fortwährenden Veränderung von Dingen liegt. Hier verbindet sich die Freude an der Konstruktion immer neuer Ansichten der Skulptur, mit dem durchaus sinnlichen, greifbaren Vergnügen an der Stofflichkeit des Materials und der archaischen Form. Wolfgang Hahn hat ein plastisches Formrepertoire entwickelt, dass es ihm ermöglicht, seine anthropomorphen und geometrischen Figuren mit |
Er arbeitet konzeptionell. Zeichnungen und Modelle, die der Realisierung seiner Arbeiten stets vorangehen sind daher wichtige Bestandteile seines Werkes. Im Zentrum seiner Fragestellungen steht der Mensch und seine Beziehung zum Gegenüber. Hahns Skulpturen untersuchen darüber hinaus das menschliche Verhältnis zum Raum, zur Natur und zur Zeit. Durch die Reduzierung ihrer Formensprache erlangen die Skulpturen Wolfgang Hahns eine Einfachheit ihrer Wirkung, die ihnen durch Formgebung und Konstruktion eine hohe ästhetische, geradezu archaische Eindringlichkeit verleiht. |
Wolfgang Hahn
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