11.03.2007, 11.30 Uhr

Wolfgang Hahn
Bildhauerei
11. März 2007 bis 30. März 2007


Zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 11. März 2007, um 11.30 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Einführung: Regina van den Berg.
Der Künstler wird anwesend sein.


Öffnungszeiten
Sonntag 11 - 17 Uhr,
Freitag 15 - 18 Uhr,
und nach Vereinbarung



Pressemitteilung : Wolfgang Hahn

Am Sonntag, den 11. 3. 2006, eröffnen wir um 11.30 Uhr im Kunstverein Region Heinsberg im Beisein des Künstlers die Ausstellung „Bildhauerei“ von Wolfgang Hahn.

Die Arbeiten des Mönchengladbacher Bildhauers Wolfgang Hahn zeichnen sich durch eine äußerst reduzierte, geometrische Formensprache aus. Sie weisen in der Regel funktionale Aspekte auf und sind gekennzeichnet von dem großen Vergnügen des Künstlers an Variation, Spiel und Bewegung.
Der Heinsberger Kunstverein zeigt Ausschnitte aus Hahns Schaffen seit den 90ziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts.





Wolfgang Hahn ist ein Spieler, nicht im negativen Sinn des Wortes sondern in der Bedeutung von Jemandem, der große Freude daran empfindet Dinge zu verändern und neu anzuordnen. Besonders bei seinen mehrteiligen kleinen Skulpturen, die man in die Hand nehmen kann, beteiligt er den Betrachter an dem spielerischen Vergnügen, das in der fortwährenden Veränderung von Dingen liegt. Hier verbindet sich die Freude an der Konstruktion immer neuer Ansichten der Skulptur, mit dem durchaus sinnlichen, greifbaren Vergnügen an der Stofflichkeit des Materials und der archaischen Form.
Wolfgang Hahn hat ein plastisches Formrepertoire entwickelt, dass es ihm ermöglicht, seine anthropomorphen und geometrischen Figuren mit




Er arbeitet konzeptionell. Zeichnungen und Modelle, die der Realisierung seiner Arbeiten stets vorangehen sind daher wichtige Bestandteile seines Werkes.
Im Zentrum seiner Fragestellungen steht der Mensch und seine Beziehung zum Gegenüber. Hahns Skulpturen untersuchen darüber hinaus das menschliche Verhältnis zum Raum, zur Natur und zur Zeit.
Durch die Reduzierung ihrer Formensprache erlangen die Skulpturen Wolfgang Hahns eine Einfachheit ihrer Wirkung, die ihnen durch Formgebung und Konstruktion eine hohe ästhetische, geradezu archaische Eindringlichkeit verleiht.


Wolfgang Hahn

1953 s in Anrath am Niederrhein geboren
1973 – 76   

Studium an der PH Aachen bei Joachim Bandau

1976 – 81  

Studium an der GH Kassel bei Harry Kramer

1981 – 82   

Studium am Massachusetts Institute of Technologie, Cambridge, Massachusetts, bei Otto Piene

1985   

Artist in Residence, Massachusetts College of Art, Boston, Massachusetts

1985 – 88   

Künstlerischer Mitarbeiter an der GH Kassel

 





1992  

Artist in Residence, Macomb College, Mt. Clemens, Michigan
Mitglied Internationales Künstler-Gremium , Mitglied Deutscher Werkbund


Lebt und arbeitet in Mönchengladbach