19.10.2008, 11.30 Uhr Die Einführung hält Dr. Stephan Mann, Direktor Museum Goch. |
Pressemitteilung: Günther Zins Günther Zins, 1951 in Butzbach (Hessen) geboren, hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren einen Namen als Vertreter der konkreten Plastik gemacht. Die Werke des in Kleve lebenden Künstlers haben Eingang in bedeutende öffentliche und private Sammlungen gefunden. Auch für den öffentlichen Raum hat Günther Zins zahlreiche eindrucksvolle Arbeiten geschaffen. In seinen Plastiken definiert Günther Zins den Raum durch die Linie. Sein bevorzugtes Material sind schlanke Edelstahlstäbe, die er mit höchster Präzision zu linearen Raumzeichnungen verschweißt. Mal auf dem Boden stehend, mal an der Wand hängend oder frei im Innen- oder Außenraum schwebend, signalisieren diese |
Objekte einerseits Stabilität und Ruhe und andererseits Leichtigkeit und Schwerelosigkeit. Zugleich thematisieren sie die räumliche Wahrnehmung und führen dem Betrachter durch optische Illusionen deren Grenzen vor Augen. Die Auseinandersetzung des Künstlers mit einem bestimmten Ort, etwa mit einer natürlichen Umgebung oder einer vorgegebenen Architektur, ist dabei von besonderer Bedeutung. Mit seinen neuesten Arbeiten bezieht sich Günther Zins auf Raumkonzepte, die Expansion und Unendlichkeit thematisieren. (Text: Museum Kurhaus Kleve) |
Mit einer linearen Raumplastik von Günther Zins beteiligte sich der Kunstverein Region Heinsberg im September 2006 an dem Festival anlässlich der Eröffnung des sanierten Burgbergs in Heinsberg. Ein Würfel mit 3 m Kantenlänge, befestigt an zwei Bäumen und der Kirchenmauer, schwebte scheinbar schwerelos hoch über dem Fussweg. |
Günther Zins
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