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SALA LIEBER |
SALA LIEBER Die ungarische Malerin SALA LIEBER, 1980 geb. in Budapest, studierte an der Kunstakademie Dresden und zuletzt an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. J. Immendorff und Prof. H. Brandl. In SALA LIEBERS Malerei finden sich zeitliche Rückgriffe – belegte ikonografische Zeichen aus der Zeit des ROKOKO mit neuen Komponenten belegt , gezeigt in effektvoller Dramatisierung des Geschehens. |
In rokokohafter Leichtigkeit lagern verschwenderisch auf wertvollen Stoffbergen oder schwebende nackte engelhafte Figuren –Tiepolo-Fresken assoziierend- wie ins Bodenlose stürzende erotische Figuren in aufregender Sinnlichkeit. In ihren inszenierten aufwendig-ausgeklügelten ZEIT- und RAUMPHANTASIEN auf der Leinwand wird barockes Lebens- und Kunstgefühl nachempfunden. |
In der Harmonie der Farbtöne findet sich die ganze Skala der Grundfarben in der Nachempfindung von Brokatstoffen, edlem Samt und Seide der wertvollen Stoffberge. Sala Lieber entwickelt in ihren Arbeiten einen neuen Stil, eine neue Bildsprache in der Auseinandersetzung mit dem Raum und seinen Grenzen, dem Körper und seinen Grenzen. Die Einzigkeit beruht auf dem Einsatz der Konstruktion auf der Bildfläche –der frei im Raum fliegenden Körper- und einer Synthese des Barocks und der starkfarbigen Pop-Art, wie auf ihrem hohen handwerklichen Können, und ihre Leidenschaft für die Malerei. |
Zahlreiche Ausstellungen und Auszeichnungen begleiten ihre künstlerische Tätigkeit 2008 Kaiserswerther Kunstpreis |