„AN SICH" Zur Ausstellungseröffnung und zum SOMMERFEST am Sonntag, den 24. September 2017, um 11.30 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein. |
SYBILLE PATTSCHECK
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Licht, Farbe, Transluzenz Sybille Pattscheck
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FREDDIE MICHAEL SOETHOUT
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Unscharfe Farben Freddie Michael Soethout
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SIIRI SPRONKEN
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Licht, Farbe, Transluzenz Fragmente aus dem Text „Der Löwe und das Unvergängliche
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THOMAS JUNGHANS
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„Die Darstellung der menschlichen Gestalt ist seit jeher und bis heute ein Bildhauerthema – und so auch weitgehend von Thomas Junghans bevorzugt. Die menschliche Figur dient ihm als Fundus für seine persönliche, künstlerische Umsetzung des Ausdrucksträgers Skulptur. Die Ganzkörperskulpturen, und im Besonderen die Büsten, sind von einer expressiven Kraft und einer individuellen Formensprache, in der eine leiblich seelische Gestimmtheit ablesbar ist. Die zunächst aus Ton oder Holz geformten Plastiken weisen eine unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit auf. Flach und erhaben, ruhig und massig kontrastieren sie in derselben Figur, mal mit einer geschlossenen Ansicht, dann wieder mit offener Struktur. Die Dreidimensionalität der Skulptur bietet eine Vielansichtigkeit, die er formal und thematisch auf den Höhepunkt der Betrachtung treibt. Umgesetzt in einen Bronzeguss, erweist sich das Material als Steigerung des Spiels mit Licht und Schatten und gibt den konkaven und konvexen Formen eine erhöhte Ausdrucksstärke.“
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ANNETTE WIMMERSHOFF
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„Wenn man bei den abstrakten, zwischen organisch und architektural anmutenden Formen der plastischen Arbeiten von Annette Wimmershoff Deutungshilfe bei den Titeln sucht, ist man auf dem Irrweg. Die ganz und gar eigenständigen, nur der Kunst und den ihr immanenten Gesetzten gehorchenden Objekte scheinen keine Beziehung zur realen Umwelt zu haben, wie sie durch die wenn auch mitunter seltsame Namensgebung suggeriert wird. Hat man jedoch Gelegenheit den Entstehungsprozess nachzuvollziehen, ist man erstaunt über die Vielzahl von Skizzen nach der Natur. In diesem Falle von Gegenständen des alltäglichen Gebrauchs hin bis zu fremdartigen Utensilien. Von diesen Gegenstandsstudien führt der Abstraktionsprozess in vielen Schritten über Radierungen und Collagen hin zu den eigenständigen Papierobjekten. Die ursprünglichen Funktionsbezeichnungen oder Fabrikations- oder Firmennamen der Ausgangsmotive bleiben der ganzen Folge der daraus entstandenen Arbeiten als Titel erhalten; sie fungieren quasi wie Familiennamen der jeweiligen Motivgruppen; und zwar unabhängig davon ob das Ausgangsmotiv noch erkennbar ist oder nicht.“ Hanns Armborst
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HANNS ARMBORST
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„In meinen Arbeiten beschäftige ich mich mit der Frage, wie wir uns in der Umwelt zurecht finden, wie wir wahrnehmen und schließlich Wahrgenommenes bewerten. Mir scheinen dabei Raster (oder auch „Vorurteile“) eine Rolle zu spielen, unabhängig davon ob sie angeboren oder erworben sind. Als ein solches Wahrnehmungsraster scheint mir auch die Geometrie zu dienen. Diese bietet über das Theoretische hinaus für mich Ansatzpunkte das Problem bildnerisch anzugehen. In den meisten Fällen sind daher einfache geometrische Körper Ausgangspunkt für meine plastischen Arbeiten. Durch Einschnitte, Aufbrüche und Zerlegungen wird die Idealform des geometrischen Körpers verunklärt, und es ist Aufgabe des Betrachters dem Spannungsfeld zwischen materialgebundener Realisation und idealer Vorstellung nachzuspüren. Auch die Farbigkeit der Fassung, Blau und Weiß für Innen und Außen, steht in diesem Dienste.“ Hanns Armborst
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