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DANIELA WESENBERG | CLAUDIA HINSCH | MARIE-ALICE SCHULTZ
„im laderaum linien und löcher"
ZEICHNUNG, DRUCKGRAFIK, INSTALLATION
16 11 > 07 12 2025
Zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 16.11.25, um
11.30 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein. Die
Künstlerinnen sind anwesend. Es erscheint eine Edition.
Finissage am 07.12.25 mit Verlosung von Editionen.
Öffnungszeiten
Sonntag 11-17 Uhr, Samstag 15-18 Uhr, und nach Vereinbarung.
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Daniela Wesenberg, Claudia Hinsch und Marie-Alice Schultz untersuchen auf unterschiedliche Weise,
wie Raum, Strukturen und Zwischenräume unsere Wahrnehmung von Wirklichkeit prägen. Ihre Arbeiten
entstehen oft prozesshaft und sind weniger Behauptung als Untersuchung des Möglichen.
Daniela Wesenberg
Vita:
2021-2024
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Lehrauftrag für Bildhauerei, Akademie der bildenden Künste, Stuttgart
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2019
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Dozentin für Zeichnen, 22. Sommerakademie, Dresden
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2015-2019
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Lehrauftrag für Zeichnen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW)
Hamburg, Dept. Design
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2007
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„Facultad de Bellas Artes“ Cuenca (Spanien)
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2000-2007
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Studium Freie Kunst, HfbK Hamburg
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Weitere Informationen zu Projekten, Preisen und Ausstellungen einsehbar unter
www.daniela-wesenberg.de
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Wesenberg, „ohne Titel“, 2025, Messing
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Wesenberg, „ohne Titel“, Kohlepapier auf Papier, 2022
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Wesenberg, „Structure in Limbo“, 2024
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Daniela Wesenberg erklärt zu ihren Arbeiten: „abstrakte Zeichnungen und Skulpturen erforschen in ihren
reduzierten und zugleich komplexen Linien und Formen das Verhältnis von Vordergrund und Hintergrund, Raum
und Zwischenraum, Zartheit und Präsenz“. Vom Material ausgehend entwickelt sie prozesshaft „Serien von
Zeichnungen und Skulpturen, die eher Untersuchung sind als Behauptung“. Die Beziehungen zwischen den
Skulpturen schaffen eine Art „von Möglichkeitsräumen oder temporären Spielfeldern“, in denen ihr
Kommunikationspotenzial experimentell erforscht wird.
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Claudia Hinsch
Vita:
1997–2000
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Studium der freien Kunst an der HfK Bremen, bei Prof. Yuji Takeoka
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2000-2004
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Studium der Freien Kunst Kunstakademie Düsseldorf ,bei Prof. Hubert Kiecol
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Weitere Informationen zu Projekten, Preisen und Ausstellungen einsehbar unter
www.claudiahinsch.de
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Hinsch, „Dort, wo das eine anfängt und das andere aufhört“
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Hinsch, „Nachdenken über das Verschwinden von Gedanken“
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Hinsch, „Versuch zwei Zwillinge zu sein“
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Claudia Hinsch erklärt zu ihren Arbeiten, dass sie „ortsbezogen“ sind und „immer eine Beschäftigung mit dem
Material“ darstellen. In ihren Skulpturen geht es um das, „was nicht da ist und um das Material, das die
Form gibt. Sie „versucht mit Material auszuloten, wo das eine anfängt oder aufhört.“ Im Prozess des
Schaffens dominieren „Zufall und Kontrollverlust […] Dies ist auch eine Suche nach geordneter Zufälligkeit,
die sich im Raum materialisiert.“
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Marie-Alice Schultz
Vita:
2000-2005
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Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik an der Freien Universität
Berlin
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2005-2010
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Studium der Malerei bei Prof. Kandl an der Universität für angewandte Kunst in
Wien
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Weitere Informationen zu Projekten, Preisen und Ausstellungen einsehbar unter
wwww.marie-aliceschultz.weebly.com
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Schultz „Treppe“ ,Buntstift, Carbonpapier, 21 x 14,8 cm
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Schultz, „Spaghettisierung“, Tusche auf Papier, 10m Rolltext
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Marie-Alice Schultz arbeitet an der Schnittstelle zwischen Bildender Kunst und Literatur in Zeichnungen,
Texten und Performances. In ihren Arbeiten werden Linien, Lücken und Zwischenräume zu poetischen und
konzeptionellen Mitteln. Sie erkundet, wo etwas beginnt oder endet, wie sich Freiräume entwickeln und welche
offenen Flächen entstehen. Ihre Werke schaffen Räume, in denen Grenzen, Bewegungen und Bedeutungen sichtbar
werden und verbinden poetische Sprache mit räumlicher Erfahrung.
Daniela Wesenberg, Claudia Hinsch und Marie-Alice Schultz untersuchen in ihren Arbeiten, wie Raum entsteht,
sich verändert und wahrgenommen wird. Sie interessieren sich für das Dazwischen, für Übergänge, Strukturen,
Spuren und Leerräume. Gemeinsam schaffen die drei Künstlerinnen ein offenes Gefüge aus Bewegung, Material
und Bedeutung, in dem das Nicht-Greifbare, das, was zwischen den Dingen liegt, zum eigentlichen Träger der
Erfahrung wird.
Maria Sieberg
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