URSULA OTT

SKULPTUR

04.09. – 25.09.2011

ith grün, 82×45 cm, Glas, Metall, 2010.

Zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, 
den 04. September 2011, um 11.30 Uhr 
laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Die Künstlerin ist anwesend.

Anlässlich der Ausstellung erscheint eine Edition.

Öffnungszeiten
Sonntag 11-17 Uhr, Freitag 15-18 Uhr
und nach Vereinbarung

Die Düsseldorfer BILDHAUERIN URSULA OTT, geb. 1960 in Waiblingen, studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, zuletzt an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschülerin von Gerhard Richter.

In ihren Skulpturen definiert sich Ursula Ott über ihre bevorzugten
Materialien wie Gips, Glas, Aluminium, Zink, Keramik, Stein und Gießharz.

In verblüffend klaren Arbeiten bezieht sich die Künstlerin auf physikalische Prozesse, auf das Licht in unterschiedlichen Reflexionen und auf die Ästhetik einfacher Formen.

Eine frühe, außergewöhnliche Plastik aus Gips –Ohne Titel-, 1993, erinnert noch an Figuratives. Sie zeigt die abstrahierte Form eines schlanken Körpers, mehr als schöpferische Vorgestalt, noch im Zustand seiner Entstehung.

In verschiedenen Arbeiten findet sich das Motiv des Spiegels.
Glänzendes Aluminium spiegelt die Grenzen des Raumes oder verkehrt ihn in der Verzerrung. Glasskulpturen, mal als Bodenplastik –Großer und kleiner See-, 2001, mal frei im Innenraum stehend, reflektieren die jeweilige Umgebung und zeigen wechselnde faszinierende Lichtreflexe.

In der Serie der –Atolle-, Keramik, 2000, nimmt die Künstlerin das duale Prinzip von „Wölbung und Vertiefung“ auf. Wölbungen wachsen aus der Mitte, stehen kraterartigen Vertiefungen gegenüber. 
Zwei Prinzipien, oder Gegensätze, die sich in keiner Einheit zusammenfassen lassen. Große Themen von Werden und Vergehen werden spürbar. Sie macht hier Zeitloses erfahrbar.

Edition 90

URSULA OTT

Segmente Glas

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