MALEREI
„TRUGBILDER“
14.04. – 05.05.24

Zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 14. April 2024, um 11.30 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Die Künstlerin ist anwesend. Es erscheint eine Edition.
Öffnungszeiten Sonntag 11-17 Uhr, Samstag 15-18 Uhr, und nach Vereinbarung
VITA
| 1960 | geboren in Bergisch-Gladbach, lebt und arbeitet in Herzogenrath und Aachen |
| 2002-08 | malerische Ausbildung bei Professor Zoworka im Atelier Freie Malerei in Aachen |
| 2007 | Gründungsmitglied der deutsch-belgischen Künstlervereinigung Atelier Kunstdialog Mitglied im BBK Aachen Euregio |
Ausstellungen (Auswahl)
| 2022 | „Ausnahmezeiten“, Museum Centre Charlemagne, Aachen „Was uns angeht“, Museum IKOB, Eupen (BE) n |
| 2019 | „100 Jahre Bauhaus“, K W Kunstpreis Gummersbach |
| 2017 | „Biennale Florence 2017“, Florenz, (IT) Nominiert für den Blooom Award 2016 |
| 2016 | Ostrale, Dresden „Analogismen“, Museum Begas Haus, Heinsberg, Einzelausstellung „Schluss mit lustig“, Kunstrefugium München |
| 2013 | „Sinnbildfauna“, Kunstverein Jülich, Einzelausstellung „Zügels Tiere versus modern Art(ist´s)“, Kunstverein Wörth |
| 2012 | NordArt, Kunstwerk Carlshütte |
| 2011 | Frauenmuseum, Bonn |
Zum genaueren Nachweis aller Ausstellungen darf auf die Homepage
www.andrea-zang.de verwiesen werden.

Die Idee hinter der Serie „Trugbilder“ ist es, die Grenzen zwischen Realität und Illusion zu verwischen. Durch die Verwendung von Bewegung und Schwerelosigkeit wird eine Atmosphäre geschaffen, die es uns ermöglicht, uns von den gewohnten Denkmustern zu lösen und die Perspektive zu ändern.

Die Gemälde hinterfragen die Wahrnehmung. Sie präsentieren eine surreale Szenerie, in der alles in Bewegung zu sein scheint und die Objekte scheinbar schwerelos im Raum schweben.

Auf den ersten Blick mögen diese Objekte zusammenhanglos erscheinen, doch bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass der Schein trügt. Was als Chaos und Unordnung erscheint, entpuppt sich als konstruiertes Gefüge und die versteckte Ordnung wird sichtbar. Die Wahrheit aller Dinge ist immer ein Mosaik aus vielen Stücken und Teilen.

Ein Teil der Wahrheit aller Dinge ist, dass sie widerstandsfähig und bleibend sind. Ein anderer Teil der Wahrheit ist, dass die Dinge sich abnutzen, zerreißen, verwittern, auseinanderfallen, zu Ende gehen oder zerbrechen. Alles ist zerbrechlich, die Freiheit und auch das Leben.

In unserer durch Realismus geprägten Welt haben Mythen und Übernatürliches keinen Platz mehr. Aber unsere Realität ist stets nur eine scheinbare, durch unsere Wahrnehmungsschwächen bedingte Untermenge der Wirklichkeit.
Andrea Zang
Edition 146
ANDREA ZANG
